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153. Vereinsversammlung des SVTI Schweizerischer Verein für technische Inspektionen

Nach zwei Vereinsversammlungen in schriftlicher Form trafen sich Mitglieder, Gönner und Gäste wieder vor Ort. Die Versammlung fand erstmals im Erweiterungsbau am Hauptsitz des SVTI in Wallisellen statt und wurde gleichzeitig in einem neuen Format durchgeführt. Die SVTI-Gruppe konnte auch im zweiten Corona-Jahr 2021 das Jahresergebnis gegenüber dem Vorjahr verbessern.

Durchführung in Präsenz aber in neuem Format
Dank der mittlerweile entspannteren Corona-Situation, und Wegfall der entsprechenden Massnahmen, trafen sich Mitglieder, Gönner und Gäste zur 153. Vereinsversammlung des SVTI an dessen Hauptsitz in Wallisellen, in den Räumlichkeiten der Swiss Safety Center Akademie. Das neue Format, die Durchführung innerhalb eines Halbtages, trägt dem Umstand Rechnung, dass die wertvolle Zeit der Teilnehmenden wertgeschätzt und gleichzeitig nicht übermässig beansprucht wird.

Statutarisches Programm und Keynote
Präsident Udo M. Bäckert führte durch den statutarischen Teil und konnte sowohl im Rück- wie auch im Ausblick erfreuliches berichten. Im Anschluss daran ging Prof. Dr. Lutz Jäncke, renommierter Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich, der Frage nach «Ist unser Hirn vernünftig?». Er zeigte auf verständliche und unterhaltsame Weise wie rational oder eben irrational wir Entscheidungen treffen oder wie das Unbewusste tatsächlich existiert und wie es uns beeinflusst.

Herausforderungen führten zu mehr Agilität und Resilienz
Die Herausforderungen der letzten beiden Jahre haben auch viel Gutes hervorgebracht. Kurze Reaktionszeiten aufgrund schnell ändernder Massnahmen haben die Mitarbeitenden auf allen Stufen gefordert, aber auch gleichzeitig agiler gemacht. Insgesamt haben die Übungen unter reellen Bedingungen dazu geführt, dass die Unternehmensgruppe widerstandsfähiger und robuster geworden ist. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass die SVTI-Gruppe auch im zweiten Corona-Jahr das Jahresergebnis gegenüber dem Vorjahr verbessern konnte.

Innovationen aus der SVTI-Gruppe dank proaktivem, vorausschauendem Umgang mit technologischem Wandel
Das Kesselinspektorat hat ein neues digitales Tool zur Anmeldung der Druckgeräte zum Einsatz gebracht. Unter anderem wurde auch ein innovativer Vakuumroboter zur Inspektion eingesetzt. Im Nuklearinspektorat wurde mit dem Aufbau der Drohne begonnen, welche in Zukunft Schall- und Ultraschallmessungen an Betonstrukturen ermöglichen soll. Im Swiss Safety Center wurden insbesondere im Bereich der Vision Systems und der Automation deutliche Fortschritte erzielt.

Mit dem Innovationsfond und einem CTO die Ideen von morgen verwirklichen
Die SVTI-Gruppe hat 2021 einen internen Innovationsfond eingerichtet, um die Innovationskraft mit Fokus auf digitale Technologien zu fördern. Die Etablierung der Funktion des CTO leistete einen wesentlichen Beitrag zur Konsolidierung der Position der SVTI-Gruppe und im speziellen der Swiss Safety Center AG als innovativer Akteur am Markt.

Ausblick
Die Digitalisierung der SVTI-Gruppe und der Wandel in ein digitales Technologieunternehmen mit vielen innovativen Dienstleistungen und Produkten wird auch im nächsten Jahr eine der Hauptherausforderungen für die SVTI-Gruppe sein. Dies wird auch Teil der Bestrebungen, die Attraktivität als Unternehmen und Arbeitgeber noch weiter zu stärken um im «Kampf» um Fachkräfte weitere Erfolge einfahren zu können. Dazu gehört auch die Marke SVTI und ihre sehr gute Reputation noch bekannter zu machen. «Natürlich», so Bäckert, «wollen wir auch den Wert des Unternehmens weiter erhöhen, sei es durch organisches Wachstum oder auch durch Akquisitionen, wenn sich passende Möglichkeiten ergeben.»